Hintergrund - SFB Outreach

Die Menschheit ist vielfältigen Naturgefahren ausgesetzt, deren Mechanismen sie bisher nur zum Teil verstanden hat: Vulkanausbrüche, Erdbeben und Tsunamis aber auch vom Klimawandel beeinflusste Phänomene wie Stürme, Überschwemmungen und Veränderungen der Lebensbedingungen im Ozean. Dabei ist von großer Bedeutung, wie die verschiedenen Komponenten des Erdsystems miteinander wechselwirken. Dies wird durch die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereiche SFB 574 (Volatile und Fluide in Subduktionszonen) und SFB 754 (Wechselwirkungen zwischen Klima und Biogeochemie im tropischen Ozean) erforscht.

Um ihre Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit auf leicht verständliche Weise näher zu bringen, wird hier auf "SFB Outreach - marine science for me" auf Unterstützung des Publikums selbst gesetzt: gemeinsam mit Schülern und Lehrern experimentieren wir mit neuen Medien und Formen der Wissenschaftsdarstellung. Allen voran steht dabei Video im "YouTube-Format", also Kurzfilme, die etwas "anders" sind und jeweils einen naturwissenschaftlichen Aspekt witzig oder spannend präsentieren, aber in jedem Fall interessant und leicht zu verstehen und ohne dabei den wissenschaftlichen Inhalt zu opfern. Kurz: Filme über Forschung, bei denen es Spaß macht, zu stöbern!

 

Autoren beim Filmschnitt
Einige der Autoren unserer Beiträge beim Filmschnitt.

 

Ergänzt wird dies durch

  • Projekte, die sich Naturwissenschaften über die bildenden Künste nähern,
  • Projekte im Bereich "Forschendes Lernen", in denen Schüler in eigenständiger naturwissenschaftlicher Arbeit Meeresforschung hautnah kennenlernen,
  • den Aufbau von Kontakten zu Wissenschaftlern und Schülern in den Regionen, in denen diese Forschung stattfindet (z.B. Lateinamerika und Westafrika) um die internationale Dimension dieser Arbeiten durch konkrete Beispiele zu verdeutlichen.

Logo NaT-Working MeeresforschungSFB Outreach baut auf dem seit 2004 existierenden Schulprogramm "NaT-Working Meeresforschung" des GEOMAR auf und erweitert dieses um neue, experimentelle Bereiche der Arbeit mit Schulen.